Jung, grün, wiedersprüchlich!

21.08.08
HamburgHamburg, Bewegungen, News 

 

Kommentar von Burkhard Bernheim

Laut Hamburger Polizeibericht vom 20.08.08 kam es durch einige Menschen im Bezirksamt Hamburg-Nord in der Abteilung für Ausländerangelegenheiten zu Sachbeschädigungen.Richtiger formuliert wäre Abteilung für Abschiebung.

Eine Sprecherin des Camps zu den Medien : Unser Interesse auf dem Antirassismus-Camp ist ,uns politisch gegen Abschiebung zu positionieren.Auf die Frage nach Gewalt sagte Sie ,"für uns findet Gewalt statt, wenn Flüchtlinge auf dem Meer ertrinken.

Die Grüne Jugend distanziert sich ganz klar, wie betont wird, den Medien gegenüber von den Gewaltakten.Daniel Völkoi (Landesvorsitzender) sagt dazu :Es sei Ihm wichtig ,noch einmal klarzustellen das Gewalt kein Mittel der politischen Auseinandersetzung sei.Die Grenzen sind eindeutig durch die geltenden Gesetze aufgezeigt.

Als Mitveranstalter des klimacamps 2008 ist auf www.gruene-jugend.de unter : Auf nach Hamburg zum Klimacamp! zu lesen,

Kohlekraftwerkbesetzung

Schaffen wir es, durch den Zaun und aufs Gelände zu kommen, werden wir den schon stehenden Turm des Kohlekraftwerks zu einem Kunstobjekt umgestalten? Spraydosen und Farbtöpfe werden bereitgestellt um eine Klimaschnecke mit Merkelgesicht auf die grauen Wände zu malen.

Wie jetzt , Besetzung und Sachbeschädigung (also ein Gewaltakt)? Sagte nicht der Grüne Jugend Landesvorsitzende : Die Grenzen sind eindeutig durch die geltenden Gesetze aufgezeigt.Ja was denn nun?

Burkhard Bernheim

 

 







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