Armut und prekäre Lebenslagen haben deutlich zugenommen. Die Leistungssätze der Grundsicherung (Hartz IV), das zugebilligte Existenzminimum, sind zu knapp bemessen. Probleme treten auch bei der gesundheitlichen Versorgung zutage. Dies zeigt eine Befragung von Leistungsempfängern über ihre Lebenssituation, die von der Saarländischen Armutskonferenz durchgeführt wurde. Neben der Frage, wie hoch das Existenzminimum sein müsste, geht das Forum auch den Wegen zu einer Verbesserung der Lebenssituation von Arbeitslosen mit geringen Beschäftigungschancen im Rahmen öffentlich geförderter Beschäftigung nach.
Das Programm
13.30 Uhr:Begrüßung und Einführung durch Werner Müller, Leiter der Abteilung Gesellschaftspolitik der Arbeitskammer des Saarlandes
13.50 Uhr:Armutswege - Armutserkundungen vor Ort, Referent ist Egbert Ulrich, Vorsitzender der
Saarländischen Armutskonferenz (SAK) e. V.
14.10 Uhr: Die Sicherung des Existenzminimums im Rahmen der Arbeitsmarktreformen. Referentin Dr. Irene Becker Riedstadt
Nach einer kurzen Kaffeepause um 15.15 Uhr: Chancen öffentlich geförderter Beschäftigung, ein Vortrag von Johannes Jakob DGB Bundesvorstand, Berlin
Die abschließende Diskussion findet um 16.00 Uhr statt
Termin: Montag, 21. Januar 2008
13.30 Uhr - 17.00 Uhr
Arbeitskammer des Saarlandes
Großer Saal
Fritz-Dobisch-Straße 6-8
66111 Saarbrücken
Die Veranstaltung ist für Teilnehmer kostenfrei. Dennoch bitten die Arbeitskammer des Saarlandes um schriftliche Anmeldung bis zum 17. Januar 2008:
Arbeitskammer des Saarlandes
Abteilung Gesellschaftspolitik
Fritz-Dobisch-Straße 6-8
66111 Saarbrücken
Tel.: 0681/4005-316 (Wolfgang Dincher)
Fax: 0681/4005-305
E-Mail: gesellschaftspolitik@arbeitskammer.de