AK-Forum "Leben in Armut - Lage und Perspektiven"

09.01.08
SozialesSoziales, Saarland 

 

Armut und prekäre Lebenslagen haben deutlich zugenommen. Die Leistungssätze der Grundsicherung (Hartz IV), das zugebilligte Existenzminimum, sind zu knapp bemessen. Probleme treten auch bei der gesundheitlichen Versorgung zutage. Dies zeigt eine Befragung von Leistungsempfängern über ihre Lebenssituation, die von der Saarländischen Armutskonferenz durchgeführt wurde. Neben der Frage, wie hoch das Existenzminimum sein müsste, geht das Forum auch den Wegen zu einer Verbesserung der Lebenssituation von Arbeitslosen mit geringen Beschäftigungschancen im Rahmen öffentlich geförderter Beschäftigung nach.

Das Programm

13.30 Uhr:Begrüßung und Einführung durch Werner Müller, Leiter der Abteilung Gesellschaftspolitik der Arbeitskammer des Saarlandes

13.50 Uhr:Armutswege - Armutserkundungen vor Ort, Referent ist Egbert Ulrich, Vorsitzender der

Saarländischen Armutskonferenz (SAK) e. V.

14.10 Uhr: Die Sicherung des Existenzminimums im Rahmen der Arbeitsmarktreformen. Referentin Dr. Irene Becker Riedstadt

Nach einer kurzen Kaffeepause um 15.15 Uhr: Chancen öffentlich geförderter Beschäftigung, ein Vortrag von Johannes Jakob DGB Bundesvorstand, Berlin

Die abschließende Diskussion findet um 16.00 Uhr statt

 

Termin: Montag, 21. Januar 2008

13.30 Uhr - 17.00 Uhr

Arbeitskammer des Saarlandes

Großer Saal

Fritz-Dobisch-Straße 6-8

66111 Saarbrücken

 

Die Veranstaltung ist für Teilnehmer kostenfrei. Dennoch bitten die Arbeitskammer des Saarlandes um schriftliche Anmeldung bis zum 17. Januar 2008:

Arbeitskammer des Saarlandes

Abteilung Gesellschaftspolitik

Fritz-Dobisch-Straße 6-8

66111 Saarbrücken

Tel.: 0681/4005-316 (Wolfgang Dincher)

Fax: 0681/4005-305

E-Mail: gesellschaftspolitik@arbeitskammer.de  







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