Kündigungen von Jung und Kollegen müssen zurückgenommen werden!
Der Kreisvorstand der LINKEN Saarbrücken hat seine volle Solidarität mit dem Betriebsrat der Saarbahn erklärt. Grund dafür sei die fristlose Kündigung von sechs Betriebsratsmitgliedern, darunter dem Vorsitzenden Winfried Jung. Die Kündigungen, so die Kreisvorsitzende Astrid Schramm, seien ganz offensichtlich eine Reaktion der Saarbahn-Verantwortlichen auf den Masseneintritt der Mitarbeiter bei den LINKEN.
Die LINKEN fordern die Führung der Saarbahn auf, die Kündigungen umgehend zurückzunehmen. Es sei kein formaler Grund ersichtlich, der einen solchen für die Zukunft der Mitarbeiter dramatischen Schritt rechtfertige. Wenn das der Stil sei wie in Saarbrücken mit kritischen Beschäftigten umgegangen werde, dann seien Veränderungen im Konzern unumgänglich. Diese beträfen dann aber nicht die Mitarbeiter, die um ihre Arbeitsplätze kämpften, sondern alleine die Leitungsebene der Saarbahn. Von der Oberbürgermeisterin Charlotte Britz erwarte DIE LINKE ein klärendes Wort in Richtung Saarbahn. Ein Vorgehen wie im Falle der fristlosen Kündigungen könne die Verwaltungschefin nicht ungestraft hinnehmen.