Aktion geht am Sa, 27. September, ab 10 Uhr, am Burbacher Markt, in die zweite Runde! Antragsformular für Beihilfen beim Regionalverband Saarbrücken!Saarbrücken (sk) - Angeregt von der guten Resonanz der ersten Aktion "Kommunale Schulbeihilfen" des Kreisverbandes gehen die LINKEN im Bezirk Saarbrücken-West nun in die zweite Runde.
Am Samstag, den 27. September, ab 10.00 Uhr, steht der Aktionsstand Ecke Hochstraße / Burbacher Markt in Saarbrücke-Burbach.
Mit der Aktion "Kommunale Schulbeihilfen - Extrageld für Schulsachen" fordert DIE LINKE den Regionalverband Saarbrücken auf, Kinder von einkommensarmen Eltern zusätzlich finanziell zu unterstützen.
Im Hartz-IV-Satz seien für ältere Kinder gerade einmal 1,66 Euro im Monat für Schreibmaterialien vorgesehen. Das reiche mit Glück für zwei Schulhelfte.
Am Stand der LINKEN in Burbach gibt es neben dem aktuellen Flugblatt auch eine symbolische Unterstützung für die Schulkinder in Form von Bleistiften, Buntstiften, Kugelschreibern oder Wachsmalkreiden (solange der Vorrat reicht!).
Entscheidend wichtig sei ein Antragstext mit dem beim Regionalverband Saarbrücken beziehungsweise bei der Stadt "Kommunale Schulbeihilfen" eingefordert werden könnten. Ein entsprechend gestaltetes Formular kann beim Info-Stand mitgenommen werden!
"Kommunale Schulbeihilfen", so DIE LINKE, seinen dringend nötig! Alleine zum Schuljahresbeginn seien Kosten zu bewältigen für Zeichenmaterialien, Federmäppchen, für neue Hefte, eventuell für einen neuen Ranzen oder auch für Turnschuhe und Badehose. Über das Jahr kämen pro Kind erklägliche Summen zusammen, die von Hartz IV- und Sozialhilfebeziehern, Wohngeldempfängern und allgemein Geringverdienern faktisch ?vom Munde abgespart? werden müssten.
Kinder von einkommensärmeren Eltern müssten aber generell die gleichen Bildungschancen haben wie Kinder von Besserverdienenden. "Dies ist ein Grundrecht", so der LINKE Ortsvorsitzende Manfred Klasen! Deshalb sei das ?Extrageld für Schulsachen? auch das Gebot der Stunde!"