Es kann durchaus angehen, dass ich nicht Alles aus diesem sehr langen Beitrag auch richtig verstanden habe.
Ich stelle mir nur eine einzige Frage hierzu: "Wie soll eine Gesellschaft ihre eigene Reproduktion garantieren können, wenn alle Menschen damit beginnen würden sich mit anziehender Arbeit zu beschäftigen, wie in dem Artikel beispielhaft gebracht dem Komponieren?"
Bestimmt würde das ja auch für das Malen, das Singen oder für allen anderen Musen gelten.
In meinen Augen wird wohl in jedem System das Recht auf die individuelle Freiheit zumindest so weit beschnitten werden müssen, wenn die persönlich Freiheit damit beginnt die Freiheit der Gesellschaft und deren Reproduktion zu gefährden.
Und wohl niemand wird sich, sollte sich die anziehende Arbeit wirklich nur auf diese Musen beziehen, davon satt werden können, würden sich alle Menschen die Freiheit nehmen sich ausschließlich dieser Arbeit zu widmen.
Wie schon oben geschrieben, ich muss es auch nicht unbedingt richtig verstanden haben, aber dieses wäre meine Meinung hierzu, falls doch?
Freundliche Grüße
Hans-Dieter Wege
VON: HANS-DIETER WEGE
„travail attractif“ – anziehende Arbeit - 05-04-12 20:51