Sozis planen den größten Goldraub aller Zeiten

06.02.08
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Britischer Postzugräuber Ronald Biggs soll den Plan ausgearbeitet haben

Glosse von Claude Michael Jung

Eisenbahnräuber wie Jesse und Frank James würden vor Neid erblassen. Ali Baba und die 40 Räuber, Butch Cassidy und Sundance Kid sich in ihren Gräbern umdrehen und Robin von Locksley alias Robin Hood, würde der Pfeilbogen glatt aus der Hand fallen, wenn er vom Plan des SPD-Politiker Hermann Scheer erfahren würde. Dieser hatte dem "Tagesspiegel am Sonntag" verklickert, er plane die Goldreserven der Bundesbank, angesichts des massiven Wertzuwachses des Edelmetalls zu verhökern.

Wie das investigative Magazin „Zappenduster" inzwischen ausbaldowert hat, soll der britische Postzugräuber Ronald Biggs, der sich derzeit in England in staatlicher Obhut befindet, den dreisten Plan in seiner Zelle generalstabsmäßig ausgearbeitet haben. Der Kassieber mit dem detailgetreuen Plänen zum größten Goldraub aller Zeiten befinde sich bereits seit mehreren Wochen in der Hand der Bundesarbeitgemeinschaft Raubzug (BAGRZ) der SPD. Federführend in Sachen Goldraub sei jedoch das "Zukunftsteam" der hessischen SPD-Politikerin Andrea Ypsilanti, berichtet das Magazin weiter.

Insgesamt 3 418 Tonnen Gold mit einem Marktwert von knapp 69 Milliarden EURO befinden sich derzeit in den Tresoren der Bundesbank, die der SPD-Politiker Hermann Scheer und seine Gentlemen nun zur Kasse bitten wollen. Geplant sei das gesamte Gold mit logistischer Hilfe der Mafia zunächst in einem stillgelegten Bergwerk an der Ruhr oder im Saarland zwischen zu lagern, so vertraute Don Salvatore Spazzegutti dem Kellner Antonio in der Frankfurter „Pizzeria Oro" an. Später wolle man das Edelmetall zentnerweise zur Mittelstandsförderung von SPD und Mafia verscherbeln, sagte Don Salvatore Spazzegutti, nach sieben Grappa und dreizehn Gläsern Chianti, abschließend.

Scheers Agenda 2008, so das Codewort unter dem der Goldraub über die Bühne gehen soll, hat derweil auch bei Otto Bernhardt, dem finanzpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion höchstes Lob und Anerkennung gefunden. Vom Goldfieber gepackt sagte Otto Bernhardt dem „Tagesspiegel" "Das kann die öffentlichen Haushälter schon hungrig machen".

Unterdessen hat die Bundesbank zum Schutz ihres Schatzes, den amerikanischen Goldbunker-Experten Dagobert Duck nach Frankfurt einfliegen lassen. Dagobert Duck, der unter anderem auch seinen nahen Verwandten Donald und dessen Neffen Tick, Trick und Track mit an den Main gebracht hat, war sichtlich erregt bei der Besichtigung der 3 418 Tonnen Gold. Donald Duck und seine Neffen sollen die Wachmannschaften der Bundesbank verstärken und vor allem den Abtransport des Goldschatzes ins Saarland verhindern.

Von Bundesbank-Vorstand Hans-Helmut Kotz war derweil zu erfahren, das man bei der Bundesbank weniger befürchte, im Saarland könne das Gold in der Hände der LINKE geraten, sondern es gelte zu verhindern, dass die 3 418 Tonnen Gold das gleiche Schicksal erleiden, wie im Mittelalter der legendäre Schatz der Tempelritter. Der Schatz der Templer war an der Saar, nach dem Verbot des Ordens treuhänderisch verwaltet und bereits nach wenigen Jahren von den Saarländern verprasst worden. Saarländische Grillfestexperten sollen bereits ausgerechnet haben, wie viele Tonnen Würstchen, Bier und Schaukelfleisch aus dem Goldschatz der Bundesbank herauszuholen sind. Wie es heißt sei man im Saarland bereit, zum größten Schmaus der Welt, auch den Sozi Hermann Scheer und das "Zukunftsteam" der hessischen SPD, samt Andrea Ypsilanti einzuladen.

Au, den 3. Februar 2008







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