Von Claus Armann
Allein! wieder allein!
Einsam wie immer.
Vorüber rauscht die Friedenszeit
nun folgt ne lange, bange Kriegsdienstzeit.
Mein Herz ist schwer und trüb mein Sinn,
Ich sitz in Merkels Kriegstreibkäfig drin.
Es steht der Deutschsoldat in Afghanistan.
Hält Wache für den sozialen Friedenswahn.
In Hindukuschnacht allein und fern,
ihm leuchtet Merkels Kriegshetzstern.
Regungslos die UNO schweigt
GRÜNfriedenssträne in sein Auge steigt:
Und das Kapital ist nicht verzagt.
Wird repariert vom Staat, weil es sonst klagt
und dann fragt:
Politparteien habt nie vergessen auf mich !
Ihr liebt doch die Macht und Unterdrückung an sich.
Ihr habt Kapitalprofitmaximierung im Sinn
Da ist für Euch auch ne Kriegstreiberprämie drin!
UmgeDICHTET von Claus Armann nach dem Text von Bela Jenbach u. Heinz Reichert
Musik: Franz Lehar 1870-1948 (aus der Operette "Der Zarewitsch")