Von Initiative für Frieden und Hoffnung in Kurdistan
Frauen aus Nordsyrien berichten über ihren Kampf für Frieden, Emanzipation und Basisdemokratie
Unterdrückung, Terror, Krieg und Hoffnungslosigkeit bestimmen das Bild des Nahen und Mittleren Ostens. Nur wenig ist hierzulande bekannt über die Entwicklung der letzten Jahre im Norden Syriens. Drei Frauen aus Nordsyrien sind jetzt in Bielefeld zu Gast um darüber zu berichten: am Dienstag, dem 16. Oktober ab 18:30 Uhr im Raum X-B2-103 der Universität Bielefeld und am Mittwoch, dem 17. Oktober ab 18 Uhr in der VHS Bielefeld im Ravensberger Park.
Avin Sewaid, Sprecherin der Dachorganisation der Fraueninitiativen Kongreya Star, spricht über die Fortschritte im Aufbauprozess in Nordsyrien. Sie schildert auch die Konsequenzen, welche die Besatzung von Efrin durch die Türkei und dschihadistische Kräfte für das Leben von Frauen und Kindern hat.
Nazîra Goreya ist Mitbegründerin der Union der christlichen Assyrischen Frauen. Sie nennt die Perspektiven von christlichen Frauen in der Demokratischen Föderation und beschreibt, welchen Einfluss die Angriffe des IS auf das Leben, die Kultur und das kulturelle Erbe der assyrischen Gemeinde gehabt haben.
Kwahla Allissa Alhammoud kann als arabische Frau, die unter der Schreckensherrschaft des IS gelebt hat und jetzt im Wiederaufbau der Gesellschaft und der Organisierung von arabischen Frauen eine führende Rolle spielt, über die aktuelle Situation der Frauen in Rakka berichten.
Initiative für Frieden und Hoffnung in Kurdistan